Die Koordinierungsstelle AusBildung bis 18 Burgenland ist ein vom Sozialministeriumservice Landesstelle Burgenland gefördertes Projekt, das zwei grundlegende Aufgaben wahrnimmt:
- Die Umsetzung des Ausbildungspflichtgesetzes, welches mit 1. August 2016 von der Bundesregierung beschlossen wurde
- Prozessbegleitung bei Angeboten des Netzwerks Berufliche Assistenz (NEBA) – www.neba.at
Die Koordinierungsstelle soll dafür sorgen, dass für ausgegrenzte und ausgrenzungsgefährdete Jugendliche eine optimale und nachhaltige Begleitung zur beruflichen Integration möglich wird. Information, Kommunikation und Abstimmung sind dabei zentrale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung.
Die Koordinierungsstelle informiert Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Einrichtungen, Schulen und Unternehmen sowie Fachexpert:innen zu Themen rund um die Ausbildungspflicht und den Übergang von der Schule in den Beruf.
Mitarbeiter:innen der Koordinierungsstelle nehmen Kontakt zu Jugendlichen und Erziehungsberechtigten auf, wenn die Ausbildungspflicht nicht erfüllt ist und informieren über Beratungs- und Begleitungsangebote.
Die Vernetzung und Kooperation mit relevanten Institutionen im Netzwerk AusBildung bis 18 stellt ebenfalls eine wichtige Aufgabe der Koordinierungsstelle dar. Hier spielt die Informationsvermittlung eine besondere Rolle, Präsentationen, Veranstaltungen, Fachberichte und Expertisen der Koordinierungsstelle sollen die Multiplikatoren auf den aktuellsten Wissenstand bringen.
Weiters befasst sie sich mit der Datenverwaltung und administrativer Fallbegleitung ausbildungspflichtiger Jugendlicher. Sie ist die Stelle, die mithilfe des Monitoringsystems und der Datenbank (MAB) Kontakt zu jenen Jugendlichen herstellt, die der Ausbildungspflicht noch nicht nachkommen und vermutlich Unterstützung benötigen.